Stühle
Auf guten Stühlen bleibt man gerne lange sitzen. Sie verbinden einen hohen Sitzkomfort mit einem Design, das den Wohnraum ansprechend ergänzt. Bei massivum stehen daher Qualität und Einzigartigkeit im Vordergrund – ganz gleich, ob es sich um Esszimmerstühle, Bürostühle, Barhocker oder Gartenstühle handelt. Fragt sich nur, welche der vielen Modelle perfekt für Ihre eigenen vier Wände geeignet sind? Unsere Kaufberatung hilft Ihnen, die schönsten Favoriten zu finden.
Wichtige Kriterien auf der Suche nach dem persönlichen Traumstuhl sind Stil und Farbe
Sollen die Stühle für Highlights und Kontraste sorgen? Oder ist ein einheitlicher Gesamteindruck gewünscht? Wer Farben und Stile kombinieren möchte, sollte folgende Grundregeln berücksichtigen:
Stühle: Weiß oder bunt?
Farben lösen Gefühle aus, beeinflussen Stimmungen und strukturieren den Raum. Dies gilt auch für die Farbe von Armlehnstühlen und Schwingstühlen. Modelle in Weiß oder Schwarz vermitteln einen eleganten und edlen Eindruck. Dagegen stehen Stühle in Braun- oder Beigetönen für Wärme und Gemütlichkeit. Wer Gelb mit einem Modell in Rosa und einem Stuhl in Grün kombiniert, erzeugt dafür ein buntes Gute-Laune-Ambiente. Die Wirkung von Grau wiederum ist eher neutral und daher von den begleitenden Farben abhängig.
Industrial Design oder Landhaus? Das Stuhl-Design
Über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten. Gut so! Beim Projekt „Stühle kaufen“ kommt es daher nur darauf an, dass das Design der Stühle zur Persönlichkeit des Besitzers und zum Wohnstil passt.
Wer sich beispielsweise die Behaglichkeit ländlicher Idylle ins Haus holen möchte, wählt Stühle im Landhausstil. Mit einer Designwirkung von rustikal bis romantisch sorgen Modelle à la Landhaus für unbeschwerte Gemütlichkeit. Ein Stuhl im Shabby Chic oder auch im Vintage-Look fügt sich hier optimal ein. Für dunkle Eleganz stehen Stühle im Kolonialstil. Und wer nach Designklassikern sucht, entscheidet sich für ein geschmackvolles und edles Ambiente zwischen Purismus und Retro. Maskulin kantig sind hingegen Stühle im Industrie-Stil. Wer sich noch unsicher ist, kann sich hier im Shop in Ruhe inspirieren lassen.
Welche Materialien machen Stühle stabil & bequem?
Erst die sorgfältige Herstellung und Material-Auswahl machen einen Modell zu einem exklusiven massivum Stuhl. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Verarbeitung natürlicher Materialien wie Holz und Geflecht. Ist ein Stuhl gepolstert, sorgen Stoff, Leder und Kunstleder für eine erstklassige Optik und einen hohen Sitzkomfort. Ebenso finden recycelte Materialien und Metalle Verwendung. Dadurch entstehen Stühle mit Charakter, die Flair und Ausstrahlung in den Wohnraum bringen.
Stabil & langlebig: Armlehnstuhl aus Holz
Holz ist ein ideales Material, um einzigartige Armlehnstühle herzustellen. Denn jedes Holzstück hat seine ganz eigene Beschaffenheit:
- Armlehnstühle aus Buchen- und Akazienholz strahlen durch ihren rötlichen Farbton Wärme aus.
- Armlehnstühle aus Eichen- und Pinienholz schimmern je nach Behandlung in sonnigen Gold- oder kühlen Brauntönen.
- Armlehnstühle aus Palisander- und Mangoholz erfreuen mit auffälliger Maserung und rustikalem Wuchsbild.
Holzstühle sind damit eine prima Wahl für alle, die natürliche Schönheit und Individualität zu schätzen wissen. Wer weichere Sitzflächen bevorzugt, findet bei massivum zudem eine Auswahl an stylischem Stuhlzubehör. Eine Alternative zu Holz bieten Geflechte, beispielsweise aus Wasserhyazinthe, Kubu-Geflecht oder Rattan. Wie Holz bringt ein Stuhl aus Rattan ein Stück Natur in den Wohnraum – und das in einer geschmackvoll filigranen Form. Ob Kolonialstil, Landhausstil oder mediterraner Chic – Rattanstühle erzeugen eine gemütliche Atmosphäre.
Gemütlich & edel: Stuhl mit Leder
Ein Stuhl mit Leder strahlt edle Eleganz, rustikale Gemütlichkeit oder stylishen Chic aus. Ausschlaggebend dafür sind in erster Linie die Art und die Farbe des Leders sowie die Kombination mit anderen Materialien. Ist das Stuhl-Leder schwarz, ergänzt es hochglänzende Lackoberflächen, Chrom, Glas, Beton oder massive Holzmöbel einwandfrei. Das Gleiche gilt für einen freundlich hellen Stuhl in Weiß mit Lederpolster. Auch ein Schwingstuhl mit Kunstleder steht für eine gepflegte und luxuriöse Wirkung, die zudem besonders pflegeleicht ist. Charmant eigenwillig oder gediegen maskulin sind wiederum ein Stuhl im Retro-Look oder ein Stuhl im Chesterfield-Stil mit Lederknöpfen.
Wie können Stühle den Wohnraum gestalten?
Stühle sind praktisch und funktional. Denn als Sitzgelegenheiten schaffen sie die Voraussetzungen für eine angenehme und entlastende Körperhaltung. Das macht sie so wichtig zum Arbeiten, zum Essen und zum gemütlichen Beisammensitzen. Darüber hinaus sind Stühle Design-Objekte, die maßgeblich zur Raumwirkung beitragen. Einer ihrer Haupteinsatzorte ist das Esszimmer:
Bequemes Sitzen am Esstisch
Esszimmerstühle aus Holz treten meist in mehrfacher Ausführung auf. Stühle im 2er-Set stellen meist das Minimum dar, um einen Esstisch zu bestuhlen. Üblicher sind Stühle im 4er-Set oder Stühle im 6er-Set. Acht Stühle oder noch mehr umrunden große Tische und bieten Platz für große Familien oder Gäste. Im Trend ist die Kombination verschiedener Esszimmerstühle rund um einen rustikalen Holztisch. Klassisch ist dagegen eine einheitliche Essgruppe, die Ruhe in das Esszimmer bringt. Gemütliche Stühle mit Armlehnen und hohen Rückenlehnen laden zum Verweilen ein. Eine niedrige Rückenlehne wirkt dafür moderner und lässt die Stühle optisch zurücktreten. So wird das Esszimmer zu einem Ort des Dolce Vita, in dem man den Alltag vergisst.
Für Qualität ist Platz in der kleinsten Hütte
Gerade in kleinen Räumlichkeiten werten exklusive Stühle das Ambiente enorm auf. Gibt es kein separates Esszimmer, machen zwei schicke Stühle die Küche schnell zum Lieblingsplatz in der Wohnung. Bei Bedarf werden an den Küchentisch einfach noch zwei Polsterstühle mit Holz aus dem Wohnzimmer hinzugestellt.
Stühle zum Arbeiten
Ebenso ist ein Stuhl am Schreibtisch unverzichtbar. Und auch wenn es hier ums Arbeiten geht, dürfen Bürostühle aus Holz gerne optische Highlights setzen. Unter praktischen Gesichtspunkten sind Rollfüße ein Kaufkriterium, denn mit ihnen kann man sich auf glatten Fußböden schnell am Arbeitsplatz hin und her bewegen. Aus Gründen des Komforts sind Armlehnstühle zu empfehlen. Armlehnen sind zwar keine notwendige Voraussetzung für Ergonomie, aber können eine wichtige Abstützmöglichkeit bieten, wenn sie auf die Körperproportionen abgestimmt sind.
Welche Maße hat der perfekte Stuhl?
Wie Esstische und Schreibtische bieten auch Stühle einen Spielraum bei ihren Abmessungen. Breite und Höhe der Sitzfläche sind ebenso variabel wie die Höhe der Rückenlehne. Sinnvoll ist ein genaues Abmessen im Vorfeld des Stuhlkaufs, damit das Wunschmodell zu den örtlichen Gegebenheiten passt. Üblich sind folgende Maße:
- Tischhöhe: zwischen 73 und 79 cm
- Sitzhöhe: zwischen 40 bis 48 cm
Die idealen Maße hängen von der individuellen Körpergröße ab. Zwischen der Unterkante der Tischplatte und der Sitzhöhe ist ausreichend Beinfreiheit wichtig. Um diese zu ermitteln, setzt man sich auf einen Stuhl und misst von der Sitzfläche aus, wie viel Platz zwischen Sitzfläche und Tischplatte gewünscht ist. In der Regel liegt dieser Wert zwischen 27 und 32 cm. Optimal ist das Verhältnis von Sitz- und Tischhöhe, wenn die Füße bequem auf dem Boden stehen und die Unterarme locker auf der Tischplatte liegen. Stühle mit Armlehne sollten sich außerdem leicht unter die Tischplatte schieben lassen. Dazu muss neben der Sitzfläche die Höhe der Armlehnen berücksichtigt werden. Falls sich unter der Tischplatte noch eine Zarge befindet, zieht man deren Höhe zusätzlich zu der Stärke der Tischplatte von der Tischhöhe ab.
Armlehnstühle, Schwingstühle & weitere Designformen
Seit der Erfindung des Stuhls haben sich zahlreiche Designer an dem unentbehrlichen Möbel ausgetobt. Und die Ergebnisse können sich sehen lassen:
- Armlehnstuhl: Einen besonderen Komfort beim Sitzen gewährt ein Stuhl mit Armlehne. Armlehnstühle bieten an den Seiten einen zusätzlichen Platz, um lässig die Arme abzulegen. Anstatt sich mit den Ellbogen auf dem Tisch abzustützen, kann man sich so bequem zurücklehnen und auf dem Stuhl entspannen. Die zusätzlichen Armlehnen machen den Stuhl im Raum außerdem optisch präsenter und laden verführerisch zum Innehalten ein. Daher ist ein Stuhl mit Armlehne stets auch ein Statement für eine genussvolle Lebensart. Aus welchem Material die Armlehnen bestehen, ist von Modell zu Modell verschieden. Entweder wird das Material des Stuhlgestells aufgegriffen oder das der Sitzfläche und Rückenlehne. Möglich ist auch eine Kombination aus beidem.
- Dreibeiniger Stuhl: Weil einem Stuhlbein immer zwei Stuhlbeine gegenüberstehen, bietet diese Stuhl-Variante die beste Stabilität. Andererseits sind Dreibeiner meist nicht stapelbar. Als Designer- oder Barstühle haben sie sich seit Langem etabliert. Im klassischen Wohnumfeld konnten sie dem vierbeinigen Stuhl allerdings nicht den Rang ablaufen.
- Kufenstuhl: Bei dieser Bauform werden die Stuhlbeine – ähnlich wie beim Schwingstuhl – durch Metallrohre ersetzt. In Form eines Bügels gestaltet, bilden sie auf jeder Seite eine kufenähnliche Standfläche sowie eine durchgängige Auflage für die Sitzfläche. Mit praktischen Stuhlgleitern aus Kunststoff oder Filz ausgestattet, verhindern Kufenstühle Kratzer auf dem Bodenbelag sowie störende Geräusche beim Hin- und Herschieben.
- Schalenstuhl: Als Mitte des 20. Jahrhunderts immer häufiger Kunststoffe zu Möbeln verarbeitet wurden, entstanden Entwürfe für geschwungene Stühle, bei denen Beine, Sitzfläche und Lehnen fließende Formen erhielten und miteinander verschmolzen. Als prägnanteste Bauform kristallisierten sich Stühle mit rundlicher, mittig vertiefter Sitzfläche heraus. Solche Schalenstühle sind heutzutage praktisch zum Sinnbild einer Retro-Welle im Möbeldesign geworden. Ihr Erfolgsgeheimis lässt sich auf drei Merkmale verdichten: Einfach, funktional und bequem.
- Schwingstuhl: In den 1920er-Jahren kam eine neue Stuhl-Variante hinzu, die die Möbelwelt im Sturm eroberte: der Stuhl ohne Hinterbeine. Hierbei werden die vorderen Stuhlbeine so geformt, dass ihre Standfläche am Boden wie eine Schlaufe verläuft. Sie stellt das Gleichgewicht her und lässt die Sitzfläche frei federn bzw. schwingen. Deshalb spricht man auch vom: Freischwinger-Stuhl. Optisch sind die Modelle modern und ästhetisch, sitztechnisch bequem und entspannend. Die Grundform des schwingenden Stuhlgestells findet sich in vielen Designs von streng bis verspielt wieder. Sie wird ergänzt von weiteren Gestellen, wie zum Beispiel dem funktionalen Drehgestell. Die nicht-schwingende Variante eines Stuhls ohne Hinterbeine wird als Kragstuhl bezeichnet.
- Vierbeiniger Stuhl: Der bewährte Stuhl-Klassiker steht stabil und sicher auf vier Beinen. Diese können rund oder eckig sein, senkrecht oder leicht angeschrägt, schlank oder kräftig. Der Vierbeiner steht auf Holz-, Metall- oder Kunststoffbeinen und ist dadurch in vielen Varianten erhältlich.
Stühle richtig pflegen & reinigen
Wen Sie Ihren Stuhlkauf erfolgreich abgeschlossen haben, möchten Sie natürlich auch möglichst lange Freude an den neuen Schmuckstücken haben. Dafür kommt es auf die richtige Reinigung und Pflege an. Denn nur so bleibt Leder geschmeidig, Holzoberflächen strahlen und die Wiederanschmutzung wird reduziert. Zum Glück gibt es für jede Oberfläche spezielle Pflegeprodukte, die genau auf die Eigenschaften des jeweiligen Materials abgestimmt sind. Damit macht man automatisch alles richtig und freut sich über dauerhaft gepflegte Möbel. Hier im massivum Shop gibt es daher eine Auswahl an hochwertigen Pflege- und Reinigungsprodukten, mit denen Ihre Massivholzstühle und Gartenstühle aus Holz lange schön bleiben.
Häufige Fragen zu Stühlen
Stuhl-Mix nennt sich ein Trend, der auf den skandinavischen Wohnstil zurückgeht. Damit sich kein chaotisches Bild ergibt, sollten Sie entweder Stühle eines Designs in verschiedenen Farben oder Stühle verschiedener Designs in einer Farbe rund um Ihren Tisch versammeln. Im Industrie-Stil werden auch gerne verschiedene Werkstatt- und Arbeitsstühle miteinander kombiniert. In solchen Fällen gilt die Regel: gleiche Farben, gleiche Materialien, aber verschiedene Bauweisen. Eine vierte Möglichkeit besteht darin, Stühle paarweise zu kombinieren. Das heißt, dass beispielsweise an einem Sechsertisch je zwei Stühle gleicher Farbe oder gleichen Designs stehen.
Entweder Stühle aus demselben Holz oder Stühle aus einem ähnlichen Holz, wenn ein einheitliches Bild gewünscht ist. Gerne werden auch Polsterstühle zu Holztischen ausgesucht, sofern diese aus dem passenden oder einem ähnlichen Holz gefertigt sind. Schick und trendig wirkt zudem die Kombination mit weißen Kunststoffstühlen. Bestenfalls haben diese Holzbeine im Farbton des Tisches.
Den geringsten Platzbedarf haben Stühle mit vier geraden Beinen und aufrechter Lehne. Dann fällt nämlich die Grundfläche unwesentlich größer aus als die Sitzfläche – und an dieser möchten Sie bestimmt nicht sparen. Zusätzliche Platzersparnis bringt es, wenn Stühle stapelbar sind. Dann können Sie mehrere Exemplare unkompliziert im Keller oder Abstellraum in Reserve halten, ohne Stellplatz für andere Dinge zu verlieren. Stapelstühle lassen sich zudem leichter transportieren, da Sie immer mehrere von ihnen gleichzeitig tragen können.
Wenn Sie eine platzsparende und zugleich wandlungsfähige Sitzgelegenheit suchen, kann der Sitzhocker mehrere Vorteile für sich verbuchen: Er ist leichter zu transportieren, benötigt weniger Stauraum und kann an Stellen platziert werden, an denen ein Stuhl zu sperrig wirkt. Außerdem schaffen Hocker zuweilen Sitzplätze an Stellen, für die Stühle gänzlich ungeeignet sind: Klassisches Beispiel ist die Theke der Hausbar oder in der Küche. Hier geht nichts über Barhocker aus Holz. Ebenso sind Hocker zu bevorzugen, wenn eher ein kleiner Tischersatz als ein Stuhl benötigt wird.
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