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Lackiertes Holz

Das Lackieren von Holz gehört zu den klassischen Oberflächenbehandlungen bei Fenstern, Türen, Möbeln und anderen Einrichtungsgegenständen. Gegenüber dem Ölen und Wachsen hat es den Vorteil, dass es nicht oder kaum zum Abdunkeln führt. Andererseits können Holzoberflächen mit farbigen Lacken stark verdeckt und nach Belieben eingefärbt werden, sodass letztlich weder die Maserung noch die Holzart zu erkennen sind. Unbehandeltes Holz muss vor dem Lackieren vorbehandelt werden, z.B. durch Schleifen und Beizen. Bereits behandeltes Holz sollte vor dem Lackieren so angeschliffen werden, dass der Lack optimal auf der Oberfläche decken kann. Ist der Lack einmal getrocknet, bietet er optimalen Schutz gegen übermäßige Sonneneinstrahlung, Nässe und Staub. Die Holzoberfläche ist dann regelrecht versiegelt.

  • Oberfläche: matt glänzend bis glänzend
  • Wiedererkennung Holz: bei transparentem Lack hoch, bei farbigem Lack gering
  • Holzschutz: strapazierfähig, feuchtigkeits- bzw. witterungsbeständig
  • Pflegetipp: Bei lackiertem Holz genügt zur Reinigung in der Regel ein nebelfeuchtes Tuch mit Wasser, welches möglichst kalkarm sein sollte.

Besondere Merkmale von lackiertem Holz

Die Oberflächen von lackiertem Holz zeigen sich besonders widerstandsfähig gegenüber Feuchtigkeit. Ein Nachteil lässt sich allerdings in deren Empfindlichkeit gegenüber Kratzern erkennen. Das Holz sollte deshalb auch nicht mit Tüchern aus Mikrofaser gewischt werden, da die Fasern feine Kratzer auf der Oberfläche hinterlassen können.

Charakteristisch kann lackiertes Holz ganz unterschiedlich erscheinen und die Lackierung kann je nach Farbe und Deckkraft verschiedene Stile zeigen. Auch der Glanzfaktor des Lacks schafft einen eigenen Ausdruck. Matte und seidenmatte Lackierungen erzeugen eine zurückhaltenden Ästhetik und werden beispielsweise vorrangig für den skandinavischen Look genutzt. Glänzende Lackierungen hingegen wirken eher opulent und kommen beim klassischen Kolonialstil zum Einsatz.